Die Schulzeit stellt Eltern und Kinder vor viele neue Herausforderungen. Für eine gesunde körperliche Entwicklung sind ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung wichtig. Gleichzeitig tauchen Themen wie Mobbing, Frustration und der Vergleich mit Gleichaltrigen auf. Gemeinsam mit den Eltern gehe ich diese Fragen unserer modernen Zeit an und unterstütze meine jungen Patienten dabei, sich auch als Schulkinder positiv und gesund zu entwickeln.
Haben Sie Fragen? Kommen Sie einfach in meine Kinderarzt-Praxis in München. Ich bin gerne für Sie da – persönlich, einfühlsam und gut erreichbar. Ihr Kinderarzt München | Dr. med. Anne Katrin Rothe
Die Schulzeit stellt Kinder vor neue körperliche, geistige und emotionale Herausforderungen. Damit Ihr Kind gesund und erfolgreich durch diese wichtige Lebensphase geht, biete ich als Kinderarzt in München umfassende Vorsorgeuntersuchungen an.
Im Rahmen der U-Untersuchungen überprüfe ich die altersgerechte Entwicklung und erkenne frühzeitig mögliche Lern-, Entwicklungs- oder Verhaltensauffälligkeiten. Dazu gehört die sorgfältige Beurteilung von Sehen, Hören, Motorik, Haltung und Koordination, denn Einschränkungen in diesen Bereichen können den schulischen Alltag deutlich erschweren.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Beratung rund um Schule, Lernbelastung und Mediennutzung. Viele Eltern fragen sich, wie viel Lernen sinnvoll ist, wie sie ihr Kind unterstützen können oder welche Medienzeiten altersgerecht sind. Ich nehme mir Zeit für eine individuelle Einschätzung und gebe praktische Empfehlungen, die zu Ihrem Familienalltag passen.
Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können mögliche Probleme früh erkannt und gezielt unterstützt werden – für eine gesunde Entwicklung, mehr Freude am Lernen und einen erfolgreichen Schulstart. Als Kinderarzt in München begleite ich Sie und Ihr Schulkind kompetent und einfühlsam durch diese entscheidende Lebensphase.
Der Schulalltag bringt viele neue Kontakte und damit auch ein höheres Risiko für Infektionen mit sich. Als Kinderarzt in München biete ich eine umfassende Impfberatung für Schulkinder an, damit sie optimal geschützt sind und gesund durch die Schulzeit gehen.
Zu den wichtigen Impfungen im Schulalter gehören unter anderem Auffrischimpfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten, die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln sowie – je nach Alter – die HPV-Impfung. Auch Impfungen gegen Windpocken, Meningokokken oder spezielle Reiseimpfungen können sinnvoll sein.
In meiner Praxis überprüfe ich den Impfpass, empfehle individuelle Auffrischungen und berate Eltern ausführlich zu Nutzen, Sicherheit und Ablauf der Impfungen. Ziel ist es, Schulkinder bestmöglich vor vermeidbaren Krankheiten zu schützen und gleichzeitig Unsicherheiten bei Eltern zu klären. Als Kinderarzt in München stehe ich Ihnen für alle Fragen rund um Impfungen gerne zur Seite – damit Ihr Kind gut geschützt und gesund aufwächst.
Ultraschalluntersuchungen sind eine schonende und völlig schmerzfreie Methode, um gesundheitliche Beschwerden bei Schulkindern zuverlässig abzuklären. In meiner Kinderarztpraxis in München setze ich moderne Ultraschalltechnik ein, um wichtige Organe und Strukturen genau zu beurteilen – ohne Strahlenbelastung und ideal geeignet für Kinder.
Häufig untersuche ich den Bauchraum, wenn Kinder unter wiederkehrenden Bauchschmerzen leiden oder der Verdacht auf einen Harnwegsinfekt, eine Nierenproblematik oder eine Blinddarmentzündung besteht. Auch die Schilddrüse wird im Schulalter oft per Ultraschall kontrolliert, zum Beispiel bei Jodmangel, Wachstumsstörungen oder einer sichtbaren Vergrößerung. Ebenso kann der Ultraschall bei Gelenkschmerzen, Sportverletzungen oder unklaren Schwellungen wertvolle Hinweise geben. Geschwollene Lymphknoten oder Herzgeräusche sind weitere Gründe, bei denen diese sichere Diagnostik hilfreich ist.
Als Kinderarzt in München nehme ich mir Zeit, alle Befunde verständlich zu erklären und gemeinsam mit Eltern die nächsten Schritte zu besprechen – für eine schnelle und sichere Abklärung im Schulalter.
Regelmäßige Kontrollen
Therapieanpassungen
Zusammenarbeit mit Schulen zur Unterstützung im Alltag
Abklärung von ADHS/ADS
Untersuchung bei Lese-, Rechtschreib- oder Rechenschwäche
Beratung zu schulischen Unterstützungsmaßnahmen
Unterstützung bei Mobbing, Schulangst oder Leistungsdruck
Beratung zu Stressbewältigung und psychischer Gesundheit
Prävention von Übergewicht, Essstörungen oder Bewegungsmangel
Förderung eines gesunden Lebensstils
Testungen (z. B. Haut- oder Bluttests)
Therapiepläne für Allergien, Asthma oder Neurodermitis
Das Universitätsklinikum Köln hat in dem Portal adhs.info Informationen zusammengestellt rund um das Störungsbild ADHS, hilfreiche Tipps für das Familienleben, Informationen zur Diagnostik von ADHS, Informationen zu den Behandlungsmöglichkeiten und ausgewählte Literatur für Eltern.
Jod ist für Kinder besonders wichtig, weil es eine zentrale Rolle in der körperlichen und geistigen Entwicklung spielt. Insbesondere für Schulkinder ist Jod besonders wichtig, weil es für die Bildung der Schilddrüsenhormone benötigt wird. Diese Hormone steuern Wachstum, Stoffwechsel, Energiehaushalt und die Entwicklung des Gehirns. Ein Jodmangel kann dazu führen, dass Kinder schneller müde werden, sich schlechter konzentrieren und Lernschwierigkeiten entwickeln. Da Schilddrüsenhormone auch das Längenwachstum beeinflussen, kann eine unzureichende Jodzufuhr Wachstumsverzögerungen begünstigen. Zudem versucht die Schilddrüse bei dauerhaftem Jodmangel, den Mangel auszugleichen, indem sie wächst – es kann ein sichtbarer Kropf entstehen. Da Deutschland zu den Jodmangelgebieten zählt und viele Kinder zu wenig Jod aufnehmen, etwa durch wenig Fisch, selten verwendetes Jodsalz oder jodarmer vegetarischer bzw. veganer Ernährung, ist eine ausreichende Versorgung besonders wichtig.
Quellen: RKI: „Jodversorgung“, KiGGS-Studie und Jodmonitoring Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE)
Fachleute gehen davon aus, dass die Händigkeit – also ob ein Kind links- oder rechtshändig ist – angeboren und genetisch festgelegt ist. Bei vielen Kindern zeigt sich die bevorzugte Hand sehr früh. Das ist jedoch erst möglich, wenn die frühen Reflexe des Säuglings abgebaut sind, meist gegen Ende des ersten bis ins zweite Lebensjahr. Manche Kinder brauchen etwas länger, bis ihre Händigkeit eindeutig erkennbar ist – das ist völlig normal.
Etwa ein Jahr vor der Einschulung sollte klar sein, welche Hand Ihr Kind bevorzugt und später zum Schreiben nutzen wird. In dieser Zeit beginnen viele Kinder bereits, Buchstaben zu erkennen und nachzumalen – das gelingt am besten mit der dominanten Hand. Bei der U7 kann der Kinderarzt bereits fragen, welche Hand Ihr Kind häufiger nutzt. Manche Kinder zeigen zu diesem Zeitpunkt schon eine klare Links- oder Rechtshändigkeit. Wechselt Ihr Kind noch zwischen beiden Händen, ist das völlig in Ordnung – wichtig ist, keinen Einfluss auf die Händigkeit zu nehmen.
Bei der U8 sollten Kinder, deren Handpräferenz weiterhin unklar ist, gegebenenfalls an Fachleute überwiesen werden. Zeigt sich eine eindeutige Linkshändigkeit, ist es hilfreich, auf passende Linkshandprodukte hinzuweisen und darauf zu achten, dass beim Essen, Basteln und anderen Tätigkeiten alles der Händigkeit des Kindes angepasst ist. Bei Bedarf können zudem erste Hinweise für eine entspannte Schreibhaltung gegeben werden.
Quelle: KINDER- UND JUGENDARZT Zeitschrift Auflage Nr. 7 von 2012
Ausreichender Schlaf ist entscheidend für die Gesundheit, Konzentration und emotionale Stabilität von Schulkindern. Als Kinderarzt in München empfehle ich folgende Richtwerte für die Schlafdauer:
6–7 Jahre: 10–11 Stunden
8–10 Jahre: 9–10 Stunden
11–13 Jahre: 9–10 Stunden
14–17 Jahre: 8–10 Stunden
Schläft Ihr Kind genug, zeigt es tagsüber eine gute Aufmerksamkeit, Ausgeglichenheit und Leistungsfähigkeit. Müdigkeit, Reizbarkeit oder häufige Kopfschmerzen können hingegen Hinweise auf Schlafmangel sein. Für einen gesunden Schlafrhythmus helfen feste Zubettgehzeiten, ein ruhiger Abend ohne Bildschirmmedien sowie ein angenehmes, dunkles Schlafzimmer. In meiner Münchner Kinderarztpraxis berate ich Sie gerne individuell zu Schlafgewohnheiten und unterstütze Sie dabei, die optimale Schlafumgebung für Ihr Schulkind zu finden.
Quellen: KiGGS-Studie des Robert Koch-Institut (RKI), Längsschnittstudie Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im Schulalter des Forschungszentrums Demografischer Wandel (FZDW) an der Frankfurt University of Applied Sciences.
Seit 2020 gilt das Masernschutzgesetz. Eltern müssen nachweisen, dass ihr Kind ab dem vollendeten ersten Lebensjahr bei Eintritt in eine Gemeinschaftseinrichtung wie Krippe, Kindergarten oder Schule ausreichend gegen Masern geimpft oder bereits immun ist. Ein ausreichender Impfschutz liegt vor, wenn ab dem ersten Lebensjahr mindestens eine Masernimpfung und ab dem zweiten Lebensjahr mindestens zwei Masernimpfungen erfolgt sind. Eine bestehende Immunität kann alternativ durch einen Bluttest (Titerbestimmung) bestätigt werden. Lesen Sie mehr über Masern im Artikel von Ihrer Dr. med. Anne Katrin Rothe.