In der Jugend werden die Grundlagen für ein gesundes Erwachsenenleben gelegt. In dieser Phase mit vielen körperlichen und seelischen Veränderungen können unbehandelte Störungen wie Adipositas oder eine Schilddrüsenfehlfunktion weitreichende Auswirkungen auf Schule, Ausbildung, Studium und das spätere Leben haben. Deshalb sind die Jugend-Vorsorgeuntersuchungen J1 und J2 besonders wichtig, um gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen und optimal zu begleiten.
Haben Sie Fragen? Kommen Sie einfach in meine Kinderarzt-Praxis in München. Ich bin gerne für Sie da – persönlich, einfühlsam und gut erreichbar. Ihr Kinderarzt München | Dr. med. Anne Katrin Rothe
Die Jugend ist eine Phase großer körperlicher, emotionaler und sozialer Veränderungen. Als privatärztlich tätige Kinderärztin in München biete ich Jugendlichen eine besonders individuelle, persönliche und umfassende medizinische Betreuung – ohne Zeitdruck und mit viel Raum für Fragen, die in dieser Lebensphase wichtig sind.
Beurteilung von Wachstum, Entwicklung, Stoffwechsel und seelischer Gesundheit.
Angepasst an chronische Erkrankungen, individuelle Risiken und auch gern an Reiseziele.
Besprechung in einem geschützten, vertrauensvollen Rahmen - auch ohne Eltern.
z. B. Schilddrüsenstörungen oder Zyklusunregelmäßigkeiten.
Laboruntersuchungen und moderne präventive Check-ups.
Zum Beispiel bei Stress, Mobbing, Schulbelastung, Selbstzweifeln oder emotionalen Schwierigkeiten.
Bei Gewichtsveränderungen, Sportaktivität oder speziellen Ernährungsformen.
Als Kinderärztin in München nehme ich mir Zeit für jedes Gespräch und gehe sensibel auf die Bedürfnisse von Jugendlichen ein. Ziel ist es, junge Menschen auf ihrem Weg in ein gesundes und selbstbewusstes Erwachsenenleben zu begleiten – medizinisch kompetent, vertrauensvoll und individuell. Gerne unterstütze ich Ihr Kind dabei, gesundheitliche Fragen zu klären, Belastungen zu reduzieren und wichtige Weichen für die Zukunft zu stellen.
Viele Jugendliche kommen im Alter von etwa 14 bis 15 Jahren erstmals mit Alkohol in Kontakt, und der erste Rausch tritt durchschnittlich mit 16 Jahren auf. Studien zeigen, dass rund 70 % der 12- bis 17-Jährigen schon einmal Alkohol probiert haben – gleichzeitig verzichtet etwa ein Drittel in diesem Alter vollständig darauf. Etwa 14 % der Jugendlichen trinken mindestens einmal pro Woche Alkohol, und rund 5 % konsumieren Mengen, die selbst für Erwachsene gesundheitlich riskant wären. Laut Alkoholsurvey der BZgA berichten 17 % der 12- bis 17-Jährigen und 44 % der jungen Erwachsenen (18–25 Jahre), sich mindestens einmal im Monat zu betrinken.
Kinder und Jugendliche reagieren besonders empfindlich auf Alkohol. Aufgrund ihres geringeren Körpergewichts steigt der Alkoholspiegel im Blut schneller und stärker an als bei Erwachsenen. Gleichzeitig baut der jugendliche Körper Alkohol langsamer ab, weil die dafür benötigten Enzyme noch nicht vollständig ausgereift sind. Getränke mit Kohlensäure oder Zucker – wie Alcopops – gelangen zudem besonders schnell ins Blut.
Regelmäßiger Alkoholkonsum in jungen Jahren erhöht das Risiko, später ein problematisches oder suchtgefährdendes Trinkverhalten zu entwickeln. Besonders ungünstig ist es, wenn Kinder bereits mit etwa 12 Jahren wöchentlich Alkohol konsumieren. Mit zunehmendem Alter und guter Aufklärung können Jugendliche jedoch lernen, verantwortungsvoller mit dem Thema umzugehen.
Regelmäßiger Alkoholkonsum in jungen Jahren erhöht das Risiko, später ein problematisches oder suchtgefährdendes Trinkverhalten zu entwickeln. Besonders ungünstig ist es, wenn Kinder bereits mit etwa 12 Jahren wöchentlich Alkohol konsumieren. Mit zunehmendem Alter und guter Aufklärung können Jugendliche jedoch lernen, verantwortungsvoller mit dem Thema umzugehen.
Quelle: Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit
Jod ist für Jugendliche besonders wichtig, da es eine zentrale Rolle für Wachstum, Stoffwechsel und Gehirnentwicklung spielt. In der Pubertät benötigt der Körper ausreichend Jod, um die Schilddrüsenhormone zu bilden, die diese Entwicklungsprozesse steuern. Ein Mangel kann zu Konzentrationsproblemen, Lernschwierigkeiten, Müdigkeit oder einer Vergrößerung der Schilddrüse (Kropf) führen.
Da Deutschland zu den Jodmangelgebieten zählt, erreichen viele Jugendliche die empfohlene Tageszufuhr nicht – vor allem, wenn wenig Fisch gegessen wird oder Jodsalz im Haushalt kaum verwendet wird.
So können Jugendliche ausreichend Jod aufnehmen:
1–2 Mal pro Woche Seefisch wie Kabeljau oder Seelachs
Regelmäßige Verwendung von jodiertem Speisesalz
Milch und Milchprodukte in den Speiseplan einbauen
Bei vegetarischer oder veganer Ernährung auf jodhaltige Alternativen achten
Als Kinderarzt in München berate ich Sie und Ihre Jugendlichen gerne individuell zur optimalen Jodversorgung – für eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung in der wichtigen Wachstumsphase.
Quelle: Arbeitskreis Jodmangel e.V.